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ZF Scrolldoku

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Branchenerkundung in niedersächsischen MINT- Unternehmen

Klasse 10E2 des Gymnasiums "In der Wüste"
Osnabrück


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Wir, die Klasse 10E2 des Gymnasiums „In der Wüste“ aus Osnabrück,
hatten die Chance für eine Schulwoche am MINT-Projekt teilzunehmen. Dabei wurde unsere Klasse von Jennifer Alpert, Wolf Hartmann-Riebe und Felix Lehmann mit zwei seiner Auszubildenden begleitet.
MINT – das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Das Projekt gab in diesem Jahr unserer Schule die Möglichkeit, verschiedene Berufe und Branchen rund um MINT und Medien zu erkunden, deshalb war auch ein Besuch im Ausbildungszentrum von  ZF in Lemförde Teil davon.



Die Organisatoren waren die IdeenExpo 
(http://www.ideenexpo.de/) ,
die Bundesagentur für Arbeit
(http://www.arbeitsagentur.de/) und das BNW (Bildungswerk der niedersächsischen Wirtschaft gemeinnützige GmbH)
( https://www.bnw.de/bnwde/content/deutsch/unternehmen/engagement_an_schulen/mint-projekte)
Quelle: https://www.bnw.de/ )

Diese Scrolldoku soll euch und Ihnen einen Einblick in unsere Erlebnisse bieten.
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ZF ist ein führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik, sowie in der aktiven und passiven Sicherheitstechnik. Das Unternehmen ist eine Aktiengesellschaft, die mit knapp 94% überwiegend aus der Zeppelin-Stiftung, welche von der Stadt Friedrichshafen verwaltet wird, besteht. Der andere Aktionär ist die Dr. Jürgen-und-Irmgard-Ulderup-Stiftung, Lemförde.

Mit 230 Standorten in 40 Ländern ist ZF ein Global Player, der jährlich rund 5% des Umsatzes wieder in die Forschung und Entwicklung investiert, da das Unternehmen großen Wert auf Innovation legt. Im Jahr 2014 betrug dieser Aufwand 891 Mio. Euro.
ZF beschäftigt ca. 134.000 Mitarbeiter und gehört zu den Top 3 der Automobilzulieferbranche weltweit. Abgesehen von Kunden im Bereich Pkw- und Lkw-Bauteile gehören unter anderem auch Busse, die Windkraft, die Marine, die Luftfahrt, Prüfsysteme, Schienenfahrzeuge, der Motorsport sowie Bau- und Landmaschinen zu den belieferten Branchen..

Unternehmerische Verantwortung geht über die Sicherung des wirtschaftlichen Erfolgs und der Arbeitsplätze hinaus. Für ZF ist es selbstverständlich, Verantwortung für gesellschaftliche Aufgaben, für den Schutz der Umwelt und im Rahmen zahlreicher nationaler und internationaler Hilfsprojekte zu übernehmen.

Die ZF Friedrichshafen AG gehört zu den beliebtesten Arbeitgebern in Deutschland. 
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1915  Die Firma Zahnradfabrik Friedrichshafen GmbH wurde am 9. September von Alfred Colsmann (Luftschiffbau Zeppelin GmbH) und Max Maag (Zahnräderfabrik Zürich) gegründet. Spezialisiert haben sie sich von Anfang an auf die Herstellung von Getrieben für Luftfahrzeuge, Motorwagen und Motorboote. Schon nach einem Jahr hatten sie eine hohe Auftragsrate, sodass sich schon früh hohe Gewinne abzeichneten.  

1919
 In diesem Jahr wurde das 3-Gang-Getriebe entwickelt  und produziert. In weiteren Jahren erfanden sie dann auch das Knüppel- und Soden- Getriebe.

1921
 ZF wird zur Zahnradfabrik Friedrichshafen Aktiengesellschaft

1925
 Die Firma entwickelt das Einheitsgetriebe, welches in naher Zeit in fast allen Autos und vielen LKWs verbaut wurde, um diese günstiger verkaufen zu können.

1947 Dr. Jürgen Ulderup gründete im Jahre 1947 die erfolgreiche Traditionsmarke „Lemförder“. Nach dem Handel von Metallwaren aller Art nutzte Ulderup seine Kontakte in die Automobilindustrie und begann in Lemförde mit der Produktion von Fahrzeugteilen. Eine schnelle regionale Expansion folgte mit weiteren Standorten in Dielingen, Damme und Wagenfeld.

1954 ZF Schwäbisch Gmünd wird zum größten europäischen Lenkungshersteller. Sie stellen im Jahr 400 000 Einheiten her, die in ganz Europa verkauft und verbaut werden.

1958
 Ab dem Jahr 1958 eröffnet ZF weltweit neue Niederlassungen, wie zum Beispiel in Brasilien. Dort wurden schon früh Produkte verkauft und im Jahr 1958 ein eigener Konzern gegründet.

1961
 Die Produktion wird auf den Motorsport erweitert. Den Einstieg schafften sie mit dem ZF-Synchroma- Getriebe 4 DS 10.

1984 Ulderup verkauft zunächst 51 Prozent seiner Unternehmensgruppe Lemförder an die ZF Friedrichshafen AG,

1998
 Mit rund 35 500 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von über 10 Milliarden Mark wird ZF zum Global Player.

2015 ZF übernimmt TRW Automotive und ist damit an 230 Standorten vertreten. Zum 100-jährigen Jubiläum plant das Unternehmen weltweit Aktivitäten.

(Bildquelle: www.zf.com
Darstellung ZF-Standort Saarbrücken)
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MINT- und Medienberufe

Während unserer Arbeit bezüglich des Projektes „Branchenerkundung eines MINT-Unternehmens“ haben wir feststellen können, dass die ZF Friedrichshafen AG ein sehr vielseitiger Arbeitgeber ist, welcher die Möglichkeit bietet, sich in jedem MINT-Bereich zu betätigen.

Hier sind einige Beispiele:
· Werkzeugmechaniker/in 
· Elektroniker/in 
· Mechatroniker/in 
· Zerspanungsmechaniker/in


(Bildquelle: www.zf.com
Darstellung Zentrale Forschung & Entwicklung, Dynamischer Antriebsstrangprüfstand Pkw)
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Wir haben nicht nur Einblicke in verschiedene MINT-Berufe bekommen, sondern lernten auch interessante Medienberufe, wie den/die Mediengestalter/in für Bild und Ton kennen. Einige Mitschüler von uns konnten diesen Beruf - durch das Drehen der hier zu sehenden Videos – sogar selbst ausprobieren.

Mediengestalter/in Bild und Ton?! – Was ist das überhaupt? Mediengestalter/in für Bild und Ton planen Medienproduktionen und sind an deren Durchführung beteiligt. Dabei assistieren sie am Set,
richten medienspezifische Produktionssysteme ein und stellen Bild- und Tonaufnahmen her und bearbeiten diese.  

Zudem fanden wir auch vieles über die Berufe Redakteur/in und Journalist/in heraus, indem wir diese Doku erstellten und uns selbst organisiert, eingeteilt und unsere Texte möglichst kreativ gestaltet haben. 
Dabei haben wir einige sehr gute Tipps von Herrn Hartmann-Riebe erhalten, bezüglich Teambildung und Zeitmanagement.
In einzelnen Gruppen erarbeiteten wir die Kapitel unserer Doku und trafen uns außerdem zu einer Bestandsaufnahme, die dem Austauschen der Ideen diente.
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ZF bietet Auszubildenden ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten, beruflichen Perspektiven und interessanten Projekten. Unter der Betreuung qualifizierter Ausbilder wird praxisorientiert und abwechslungsreich in den insgesamt 13 modernen Ausbildungszentren deutschlandweit gearbeitet und gelernt. Mitbringen sollte man Engagement, Team- und Kritikfähigkeit, Lernwillen sowie Fremdsprachen- und Computerkenntnisse. Ausgebildet wird sowohl im kaufmännischen als auch im technischen Bereich.

Im Interview erklärte uns der Ausbildungsleiter:

„In der Regel steht jedem Auszubildenden bei ZF mindestens ein 12-monatiger Arbeitsvertrag nach Abschluss der Ausbildung zu, der Großteil wird sogar unbefristet übernommen.“

(Bildquelle: www.zf.com
Darstellung ZF Getriebewerk in Gray Court, South Carolina, USA)
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Kaufmännische Berufe

Industriekaufmann/-Frau
Planung, Realisierung und Überwachung verschiedener kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgabenbereiche

Technische Berufe

Mechatroniker/-in
Fertigung und Entwicklung der Betriebsausrüstung

Zerspanungsmechaniker/-in
Planung, Fertigung und Bearbeitung von Bauteilen mit den Schwerpunkten
Drehen, Fräsen und Schleifen

Industriemechaniker/-in
Ansprechpartner in den modernen Fertigungsbereichen, sorgt für einen reibungslosen Ablauf 
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Als angehender Student hat man die Möglichkeit gemeinsam mit ZF ein duales Studium zu absolvieren. Neben der fachorientierten Arbeit im Betrieb, studiert man an den privaten Hochschulen in Oldenburg, Diepholz oder Vechta und sammelt so bereits erste Berufserfahrungen. Neben zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten bietet ZF seinen Studenten finanzielle Unterstützung und einen Arbeitsvertrag mit fristloser Übernahme.
Um sich bei ZF für ein duales Studium zu bewerben, braucht man mindestens die Hochschulreife.

Zur Auswahl stehen 5 Studiengänge:

Wirtschaftsingenieur
Als Wirtschaftsingenieur vereint man Ökonomie und Technik und befasst sich mit der Qualitätssicherung, sowie dem Einkauf/Vertrieb.
Studiendauer: 7 Semester

Betriebswirtschaft
Der Betriebswirt beschäftigt sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung und der Führung eines Unternehmes.
Studiendauer: 6 Semester

Bachelor of Engineering - Elektrotechnik
Der Hauptarbeitsbereich eines Bachelor of Engineering ist die Entwicklung und Prozessplanung.
Studiendauer: 7 Semester

Bachelor of Engineering - Mechatronik
Als Mechatroniker befasst man sich, wie der Bachelor im Bereich Elektrotechnik,
mit der Entwicklung und Prozessplanung neuartiger Innovationen.
Studiendauer: 7 Semester

Bachelor of Arts - Betriebswirtschaft und IT
Die Aufgabenfelder eines Betriebswirts im Bereich IT umfassen Informatik, Prozessmanagement und dem Rechnungswesen.
Studiendauer: 7 Semester

(Bildquelle: www.zf.com
Darstellung Zentrale Forschung & Entwicklung, Pkw-Automatgetriebe Funktionsprüfstand)


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Insgesamt hat uns das Projekt „Branchenerkundung eines MINT-Unternehmens“ sehr gut gefallen. Wir haben einen Einblick in einen Betrieb erhalten, von dem wir viele interessante Informationen erhielten und sogar ein Souvenir (Kreisel), welches wir selbst programmieren und herstellen konnten, mit nach Hause nehmen durften. Außerdem hat der Ausbildungsleiter, Herr Waitz, uns alles sehr anschaulich und gut erklärt. Während den Arbeitsphasen in unserer Schule arbeiteten wir viel selbstständig und konnten unsere Ideen frei umsetzen, was uns sehr gut gefiel. Obwohl die Arbeit in der Schule vielleicht an der einen oder anderen Stelle etwas zu ausführlich gestaltet wurde, können wir dennoch sagen, dass das ganze Projekt eine tolle Erfahrung für uns alle war und wir uns bestimmt gerne zurückerinnern werden.

Wir bedanken uns hiermit recht herzlich bei allen Organisatoren, die dieses Projekt für uns möglich machten und begleiteten!

VIELEN DANK!

Charline Barnes, Hannah Brauweiler, Alena Bücker, Ricardo Dück, Tom Essl, Felix Fricke, Greta Gensch, Sokol Gutaj, Elsa Heise, Leonard Joppich, Rafael Krieger, Jan Lemko, Julia Lücker, Rika Ortmann, Joel Paz, Sophie Schmitz, Sebastian Schröter, Manuel Twent, Leonie van Lengerich, Alexandra Vink-Niese, Judith Weißenburg, Sarah Westermann
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