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Branchenerkundung

Im Rahmen einer gestaffelten Modulkette zur vertiefenden Berufsorientierung hatten wir, 13 Schülerinnen und Schüler des Matthias-Claudius-Gymnasiums Gehrden, vom 15. - 19. Mai die Möglichkeit, im Rahmen des Moduls „Branchenerkundung in niedersächsischen MINT-Unternehmen und die neuen Medienberufe“ MINT-Berufe (Mathematik/Informatik/Naturwissenschaften/Technik) genauer kennenzulernen und im Zusammenhang damit das Unternehmen WABCO zu besuchen.
Angeleitet wurden wir dabei von Jennifer Alpert (BNW) und Felix Lehmann (Multimedia-BbS-Hannover). Weitere Unterstützung erhielten wir von den Auszubildenden Pascal Möller und Julia Kliemann, beide Auszubildende für Mediengestaltung in Bild und Ton bei der Multimedia-BbS Hannover. Das Projekt wurde von der IdeenExpo GmbH innerviert und von der Bundesagentur für Arbeit gefördert; die Umsetzung fand durch das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH (BNW) unter Kooperation mit der Multimedia-BbS Hannover statt.
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Die Erwartungen der Schüler

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Das Unternehmen

Das Unternehmen WABCO wurde im Jahre 1869 als Westinghouse Air Brake Company von George Westinghouse gegründet, dem Erfinder der Druckluftbremse. Zunächst wurde diese für Züge und U-Bahnen entwickelt, seit den 1920er Jahren auch für das Automobil. Im Laufe der Zeit wurde die Produktion für Schienenfahrzeuge ausgelagert und das Unternehmen produziert im Bereich der Nutzfahrzeugtechnologie. 

Heutzutage ist WABCO ein internationaler Zulieferer von Dienstleistungen und Technologien, die im Bereich der Sicherheit für Nutzfahrzeuge verwendet werden. Unter anderem in den Bereichen Fahrerassistenz, Aerodynamik und Bremssysteme treibt das Unternehmen die Innovation voran. Das an der New York Stock Exchange gelistete Unternehmen WABCO Holdings Inc. machte 2016 einen Umsatz von 2,8 Mrd US$. Mit 13 000 Mitarbeitern in 40 verschiedenen Ländern, auf vier Kontinenten und Hauptsitz in Brüssel agiert die Firma global. Es gibt drei Standorte in Deutschland, der Standort Hannover ist dabei DER Technologiestandort.

Als erste deutsche Niederlassung gegründet, liegt der Fokus insbesondere auf der Forschung und Innovation. Darüber hinaus unterhält das Unternehmen drei eigene Teststrecken, auf welchen die Produkte unter verschiedenen Bedingungen getestet werden. Zu den wichtigsten Entwicklungen gehören:
> 2016 - Breakthrough OnCity™ Urban Turning Assist system
> 2016 - Breakthrough collision avoidance technology for commercial vehicles jointly developed with ZF
 2016 - First door lock control technology (OptiLock™)
> 2014 - First technology (OptiLink™) that provides a single user interface via a mobile device, such as a smartphone
> 2014 - First modular braking system platform (mBSP™) that enables vehicle makers to interchangeably equip their truck and bus platforms with either ABS or electronic braking systems (EBS)
> 2014 - First technology (TX-TRAILERGUARD™)
> 2012 – Erstes elektronisches Bremssystem (EBS) für Lastkraftwagen und Busse mit Hybridantrieb
> 2012 – Erstes hydraulisches Antiblockiersystem (ABS) mit integrierter elektronischer Stabilitätsregelung (Electronic Stability Control – ESC) für Lastkraftwagen und Busse
> 2011 – Erster adaptiver Tempomat (ACC) für chinesische Nutzfahrzeuge
> 2010 – Erstes erweitertes Notbremssystem (AEBS) gemäß der bevorstehenden Gesetzgebung der Europäischen Union
> 2009 – Erstes Simulationssystem für elektronische Stabilitätssteuerung (ESC) Homologierung
> 2008 – Erstes autonomes Not-Bremssystem (AEBS)2007 – Erstes Kollisionswarn- und schutzsystem mit aktiver Einbremsung (CMS)
> 2001 – Erste elektronische Bremskontrolle (ESC)
> 1996 – Erstes elektronisches Bremssystem (EBS)
> 1986 – Erstes automatisiertes Handschaltgetriebesystem (AMT)1986 – Erstes elektronisch gesteuertes Luftfederungssystem (ECAS)
> 1981 – Erstes Anti-Blockier-Bremssystem (ABS)
(siehe: http://www.wabco-auto.com/de/ueber-uns/ueber-uns/ )

Mit dem Neubau des Innovation-Zentrums in Hannover wird die Bedeutung der Forschung und Entwicklung für die Zukunft des Konzerns noch deutlicher.

WABCO legt sehr viel Wert auf Effizienz, Sicherheit und Vernetzung. Dass das Unternehmen signifikante Verbesserungen erwirken möchte wird am Unternehmensslogan: „a WORLD of DIFFERENCE“ deutlich.

Hierfür bietet WABCO für den Technologiestandort Hannover einige, auf die speziell benötigten Tätigkeitsfelder zugeschnittene, Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten an:
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Alles Rund um Ausbildung/Studium

Als Industriemechaniker/-in ist man Experte für die Bedienung, Reparatur und Instandhaltung von Produktionsanlagen und Maschinen. Zu den täglichen Aufgaben gehören Montage, Wartung und Herstellung von Geräten aus Metall und Kunststoff. In der Ausbildung werden Kenntnisse über die Planung und Umsetzung von technischen Systemen vermittelt. Außerdem wird die Wartung und Reparatur von Produktionsanlagen gelernt. Im Normalfall dauert die Ausbildung 3,5 Jahre, bei guten Leistungen kann sie auch verringert werden. Ein Interesse an Mathe und Physik sind neben einem guten Realschulabschluss und Englischkenntnissen grundlegende Voraussetzungen für die Ausbildung. Genauere Informationen zur Ausbildung bei WABCO gibt es unter: http://wabco-ausbildung.com/ausbildung-studium/technische-berufsausbildung/fertigungsmechaniker/ 
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Eine Ausbildung zum Fertigungsmechaniker bei WABCO dauert i. d. R. drei Jahre, eine Verkürzung ist aber möglich. Es sollten Vorkenntnisse und Fähigkeiten in Mathematik, Physik und Englisch vorhanden sein, sowie mindestens ein Realschulabschluss, Interesse an moderner Technik und handwerkliches Geschick, Sorgfalt und Zuverlässigkeit. Fertigungsmechaniker/-innen arbeiten in der industriellen Fertigung, wo einzelne Bauteile zu größeren Einheiten oder fertigen WABCO Sicherheits(brems-)systemen für namhafte LKW Hersteller zusammengebaut werden. Fertig montierte Komponenten werden an der Prüfstation oder Messplätzen getestet. Für weitere Informationen ist die Seite der WABCO-Ausbildung zu empfehlen: http://wabco-ausbildung.com/ausbildung-studium/technische-berufsausbildung/fertigungsmechaniker/ 
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Die Ausbildung zum Mechatroniker/-in dauert 3,5 Jahre und kann bei guten Leistungen auf 3 Jahre verkürzt werden. Man sollte einen Realschulabschluss und handwerkliches Geschick, Sorgfalt, Genauigkeit und Begeisterung an Technik mitbringen. Technische Pläne zu lesen, Baugruppen und Komponenten zu Maschinen und Systemen zusammenzubauen, mechatronische und pneumatische Systeme programmieren und konfigurieren sind zentraler Bestandteil der Ausbildung bei WABCO. Man arbeitet in der Montage und Instandhaltung von komplexen Maschinen, Anlagen und Systemen. Außerdem lernt man bei WABCO die Bereiche der Produktion, Qualitätssicherung, der Elektro- und Servicewerkstatt sowie des Versuchs kennen. Für weitere Informationen ist die Seite der WABCO-Ausbildung zu empfehlen: http://wabco-ausbildung.com/ausbildung-studium/technische-berufsausbildung/mechatroniker/ 
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Die Fachkraft für Lagerlogistik ist dafür verantwortlich, Geräte und Ersatzteile schnell und sicher zu Kunden in der ganzen Welt zu speditieren. Man erfährt, wie Güter fachgerecht gelagert und transportfertig gemacht werden; der gesamte Prozess von der Warenannahme über die Lagerung bis zur Kommissionierung liegt in der Verantwortung der Fachkraft für Lagerlogistik. Dazu ist es auch erforderlich, wirtschaftliche und termingerechte Tourenpläne anzufertigen und Ladelisten und Beladepläne zu erstellen. Die Ausbildung, in der neben den bereits genannten theorielastigen Tätigkeiten auch praxisbezogene Inhalte, wie das Bedienen eines Gabelstaplers oder das Be- und Entladen eines LKWs erlernt werden, dauert bei WABCO drei Jahre, Verkürzungen sind möglich. Um eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik zu machen, ist ein Realschulabschluss mit guten Noten in Mathe, Deutsch und Englisch vorteilhaft. Genauere Informationen zur Ausbildung bei WABCO gibt es unter: http://wabco-ausbildung.com/ausbildung-studium/technische-berufsausbildung/fachkraft-fuer-lagerlogis... 
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Die Ausbildung zum Elektroniker/ zur Elektronikerin für Geräte und System dauert 3,5 Jahre und kann bei guten Leistungen auf 3 Jahre verkürzt werden. Man sollte einen Realschulabschluss haben und handwerkliches Geschick, Sorgfalt, Genauigkeit, Begeisterung an Technik und Vorkenntnisse in Physik und Mathematik mitbringen. In der Ausbildung bei WABCO lernt man u.a., wie man Ströme und Widerstände ermittelt, Baugruppen montiert bzw. demontiert, Systeme programmiert und installiert. Für weitere Informationen ist die Seite der WABCO-Ausbildung zu empfehlen: http://wabco-ausbildung.com/ausbildung-studium/technische-berufsausbildung/elektroniker-fuer-geraete... 
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Mithilfe dieses Studiums lernt man Fach- und Führungsaufgaben in einem Unternehmen zu übernehmen. Dabei gibt es verschiedene Schwerpunkte, die sich mit den unterschiedlichen Bereichen in Unternehmen beschäftigen. Ein Interesse an Mathematik und Wirtschaft ist in diesem Fach sehr wichtig. Die Regelstudienzeit liegt zwischen sechs und sieben Semestern. Ziel des Studiums ist es, die Betriebswirtschaftlichen Kenntnisse selber anwenden und verantwortungsvoll in der Wirtschaft handeln zu können. Genauere Informationen zur Ausbildung bei WABCO gibt es unter: http://wabco-ausbildung.com/ausbildung-studium/studium/bachelor-of-arts/ 
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Dieses Studium ist i. d. R. mit einer Ausbildung gekoppelt. Im Studium soll der Vertrieb in der Zulieferungsindustrie und der Verkauf von Gütern mit speziellem Verwendungszweck erlernt werden. Dies wird mithilfe von technischem Fachwissen, welches in dem Studium vermittelt wird, erreicht. Wenn man ein Duales Studium im technischen Vertrieb anstrebst, sollte ein Interesse an Technik vorhanden sein und man sollte sich gut artikulieren können. Nach 6 Semestern schließt man das Studium mit dem Bachelor of Engineering ab.

Das Studium zum Bachelor of Engineering wird auch in weiteren Fachrichtungen angeboten und Interessenten finden hier mehr dazu:
Informationen zur Ausbildung bei WABCO gibt es unter: http://wabco-ausbildung.com/ausbildung-studium/studium/bachelor-of-engineering/ 
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Neben den Grundlagen der Informatik wird in diesem Studium die angewandte Informatik für die Anwendung in Unternehmen vermittelt. Zudem werden auch betriebswirtschaftliche Aspekte in das Studium eingebracht. Als Ziel sollen die Absolventen des Studiums in der Lage sein, die Inhalte der Informationsverarbeitung in Unternehmen, welche im Studium gelernt wurden, anzuwenden. Das Studium dauert im Normalfall sechs Semester, danach erhält man den Bachelor of Science. Bei einem Interesse an Informatik, Wirtschaft und Finanzen bringt man gute Voraussetzungen für das Studium mit. Genauere Informationen zur Ausbildung bei WABCO gibt es unter: http://wabco-ausbildung.com/ausbildung-studium/studium/bachelor-of-science/ 
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Fabian

Anfangs brachte es Fabian durch ein Schülerpraktikum bei der Firma MAN in die technisch industrielle Branche. WABCO sei bei ihm eher ein Zufall gewesen, jedoch sei das Grundinteresse bereits vorhanden gewesen. „Ich bin auf WABCO aufmerksam geworden dadurch, dass ein sehr guter Freund von mir […] auch dort eine Ausbildung begonnen hat und damit sehr zufrieden war. Und da habe ich mir gedacht – ey wie geil wär das denn? […] Und es hat geklappt und ich bin total zufrieden.“, so Fabian über seinen Weg zu WABCO. Er habe sein Hobby bei WABCO zum Beruf gemacht und gerade deshalb habe er Spaß daran. „Ich könnte mir auch nicht vorstellen, einen anderen Job anzugehen, der gar nichts mit Technik zu tun hat. Ich würde in dem Interessenfeld Technik bleiben wollen“.
Auch nach seiner Ausbildung bei WABCO habe er das Glück, weiterhin von der Firma unterstützt zu werden, so Fabian.

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Fabian stellt sein Abschlussprojekt auf der IdeenExpo17 vor und befindet sich damit am Ende seiner Ausbildung zum Mechatroniker.
Anfangs arbeitete er sechs Monate in der Werkstatt mit Arbeitszeiten von 7 Uhr morgens bis 15 Uhr am Nachmittag. Anschließend hat er diverse Fachabteilungen durchlaufen. Hierbei entdeckte er besonders seine Vorliebe für Versuche. Jedoch erlebte er dabei ebenfalls eine zunehmend negative Erfahrung während seiner Arbeit in der Produktionslinie. „Ich bin ein Mensch, der gedanklich immer einen Anspruch braucht. […] Die Produktion war für mich furchtbar.“, so der Auszubildende in seiner Erklärung, warum er nicht dauerhaft nur in der Produktion arbeiten wollen würde. Diese Erfahrung zeigte ihm jedoch auch den Weg für seinen weiteren Werdegang auf.
Fabian zielt derzeit auf ein anschließendes Duales Studium bei WABCO, weshalb er während seiner Ausbildung anderthalb Jahre eine Abendschule besuchte, um sich für ebendieses Studium zu qualifizieren. „Dadurch dass ich die Ausbildung gemacht habe, habe ich einen guten Einblick in die Arbeitswelt bekommen“. Die Abendschule sei zwar eine zusätzliche Belastung gewesen, würde sich aber in jedem Fall lohnen.
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Der Auszubildende lobte vor allem die arbeitsmedizinische Vorsorge vor Ort. Fabian berichtete hierzu über einen Ergonomietest der Arbeitsplätze in der Ausbildungswerkstatt, um den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen Arbeitssicherheit zu gewährleisten. Begeistert erwähnte Fabian auch die Möglichkeit der Integration von Ideen der Azubis. „Heiko Bölke (Human Resources Talent Management WABCO) ist immer offen für die Ideen der Azubis.“, so der angehende Student. So kam es auch zu dem Projekt der IdeenExpo17. Im Rahmen seiner Abschlussarbeit stellt Fabian eine automatisierte Saftmaschine vor, auf die er eher zufällig über YouTube stieß. „Ich glaube, meine größte Herausforderung kam zu meiner Abschlussprüfung.“, so Fabian. Er appelliert: „Mach das, worauf Du Bock hast“. Sein Lob über das Miteinander bei WABCO wirkt fast wie ein Aufruf an die kommenden Auszubildenden; gerade als Azubi habe man dort einen recht hohen Stellenwert. Und das bekomme man auch von allen Abteilungen zu spüren. Bei WABCO heiße es nämlich: Du bist unsere Zukunft, wir wollen das Bestmögliche für dich.


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Mediengestalter/-in in Bild und Ton ist in der Medienbranche ein 3-jähriger anerkannter dualer Ausbildungsberuf. Es ist keine bestimmte Schulbildung erforderlich; gute Fähigkeiten in Physik, Mathematik, Deutsch und Englisch sind wünschenswert. Mediengestalter/-innen in Bild und Ton planen und bereiten Arbeitsabläufe für Medienproduktionen vor. Des Weiteren stellen sie selbstständig oder gemeinsam mit Kameraleuten Bild- und Tonaufnahmen her. Diese werden überprüft, aufbereitet, verwaltet und bearbeitet. Außerdem führen sie Medienproduktionen durch, arbeiten mit dem Team von Produktion und Redaktion zusammen und engagieren sich im Projektmanagement in individuellen Einsatzgebieten. Für weitere Informationen ist die Seite „BERUFENET“ der Arbeitsagentur zu empfehlen: https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index?path=null/suchergebnisse/kurzbeschreibung&dkz=8533&such=Mediengestalter%2Fin+Bild+und+Ton
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Mediengestalter/-in in Bild und Ton ist in der Medienbranche ein 3-jähriger anerkannter dualer Ausbildungsberuf. Es ist keine bestimmte Schulbildung erforderlich; gute Fähigkeiten in Physik, Mathematik, Deutsch und Englisch sind wünschenswert. Mediengestalter/-innen in Bild und Ton planen und bereiten Arbeitsabläufe für Medienproduktionen vor. Des Weiteren stellen sie selbstständig oder gemeinsam mit Kameraleuten Bild- und Tonaufnahmen her. Diese werden überprüft, aufbereitet, verwaltet und bearbeitet. Außerdem führen sie Medienproduktionen durch, arbeiten mit dem Team von Produktion und Redaktion zusammen und engagieren sich im Projektmanagement in individuellen Einsatzgebieten. Für weitere Informationen ist die Seite „BERUFENET“ der Arbeitsagentur zu empfehlen: https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index?path=null/suchergebnisse/kurzbeschreibung&dkz=8533&such=Mediengestalter%2Fin+Bild+und+Ton
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Das Wort „audiovisuell“ leitet sich von den lateinischen Verben „audire“ (hören) und „videre“ (sehen) her; audiovisuelle Medien sind also solche Medien, die sowohl Akustik als auch Optik beinhalten (z. B. Fernsehen, Film). Als Kaufmann/-frau für audiovisuelle Medien betreut man die Herstellung von audiovisuellen Produkten kaufmännisch und organisatorisch, man stellt die Schnittstelle von Produktionsorganisation und -kalkulation, Marketing-Strategie, Verleih und Vertrieb sowie Öffentlichkeitsarbeit dar. Dabei muss der Kaufmann/die Kauffrau Kontakte zu Lieferanten und Auftraggebern aufbauen und pflegen, den Personaleinsatz planen, Genehmigungen beschaffen und Finanzierungen durchrechnen. Hierfür sind gute Kenntnisse in Mathematik und Deutsch notwendig, außerdem sind eine sorgfältige Arbeitsweise, Teamfähigkeit und organisatorische Kompetenzen erforderlich. Die Ausbildung zum Kaufmann/ zur Kauffrau für audiovisuelle Medien dauert i. d. R. drei Jahre und ist dual. Nach der Ausbildung sind vor allem Fernseh- und Rundfunkanstalten, Medienproduktionsfirmen und Werbeagenturen beliebte Arbeitgeber. Für weitere Informationen ist die Seite „BERUFENET“ der Arbeitsagentur zu empfehlen:https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index?path=null/kurzbeschreibung&dkz=7018
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Persönliche Ziele

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Credits

Meike Bödeker
Alexandra Causin
Lina Hoogstraten
Loana Emelie Markowski
Max Melching
Luca-Malin Neiseke
Anna Peppermüller
Timo Sawatzki
Kira Seeberger
Timo Stoll
Marie Triebe
Florian Warneke
Konstantin Wons
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